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Eure

Christine




Was sind die Rauhnächte?

Die Wurzeln der Rauhnacht finden wir in der germanischen sowie keltischen Tradition und haben ihren Ursprung in der vorchristlichen Zeit. Als Rauhnächte werden die zwölf Tage, ab Heilig Abend bis zum 6. Januar bezeichnet. Das Wort „Rauhnacht“ leitet sich aus dem mittelhochdeutschen Wort „rûch“ ab. Das übersetzt in etwa "haarig" oder auch "wild" heißt, aber auch von dem Wort Rauch. Denn früher wurden vielerorts, wie etwa in der Kirche, zu dieser Jahreszeit Häuser und Ställe geräuchert, um böse Geister zu vertreiben. Der Erzählungen nach, sagte man, dass in dieser Zeit die Seelen der Toten und die Geister Zugang zur Welt der Lebenden haben.


Die zwölf Tage und Nächte stehen zudem symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr. Laut Überlieferung, erzählt man sich, dass Erlebnisse an jenen Rauhnachttagen die Ereignisse im zugeordneten Monat vorhersagen. Doch durch einen bewussten Umgang mit den Rauhnächten, habe man die Chance, das neue Jahr positiv zu beeinflussen.


Die Rauhnächte sind noch bis heute magische Tage. Folgt man den Empfehlungen, so bieten Sie uns Zeit zur Innenkehr. Ruhe in unserer inzwischen teils so hektischen Zeit. Wer sich von dem ein oder anderen Ritual der Rauhnacht inspirieren lässt, findet in jedem Fall eine Auszeit vom Alltag. Zudem ermöglichen die Tage Zeit für Visionen und zum Pläne schmieden. So, dass wir das neue Jahr gestärkt und gut vorbereitet, erfolgreich starten können.

Rauhnacht-Meditation
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Rauhnacht-Meditation

Mit dieser Meditation möchte ich euch auf die magische Zeit der Rauhnächte einstimmen.

Viel Spaß beim lesen oder vorlesen!



Lege dich in eine bequeme Position. Decke dich ggf. mit einer kuschligen Decke zu und schließe die Augen. Atme tief ein und lange, langsam aus. Wiederhole die tiefen Atemzüge ein paar Mal, bis du bemerkst, dass du entspannter wirst. Dann lasse alle Gedanken los. Entspanne deine Gesichts- und Nackenmuskulatur. Gib der Schwerkraft nach, so dass dein Kopf wie von selbst in seine Wunschposition fällt. Versuche jeglichen Gedanken zu stoppen und dich nur auf deinen Atem zu konzentrieren. Spüre, wie sich dein Brustkorb durch deinen Atem hebt und senkt. Lausche und spüre einfach nur, wie sich langsam friedliche Ruhe in die ausbreitet.


Deine Arme & Beine werden immer schwerer und du spürst wie sich deine Muskulatur im gesamten Körper immer mehr und mehr entspannt. Tiefe Ruhe breitet sich in dir aus und du spürst, wie du mit jedem deiner Atemzüge immer mehr in einen friedlichen meditativen Zustand gleitest.

Nun lausche einfach und gleite in die magische Welt der Rauhnächte.


---- PAUSE


Von je her bestimmen die Jahreszeiten das Leben der Menschen. Im Dezember wird es sehr früh dunkel, es ist kalt und die Natur hat sich zurückgezogen. Ab 24.12. dem Heiligen Abend, beginnen die Rauhnächte und dauern 12 Tage an. Die Tage bis zu den Heiligen Drei Königen, den 6. Januar ist eine magische Zeit mit besonders intensiven Energien. Diese Zeit wird auch Schwellenzeit genannt und hat mit der alten kosmischen Mondrechnung zu tun.

Die Rauhnächte sind dazu da sich mit den universellen Kräften zu verbinden. Unsichtbare Energien treffen auf sichtbare Welten. Man sagt die himmlischen Kräfte berühren uns Menschen auf der Erde. Um diese wahrzunehmen, wird empfohlen sich zu seinem Innersten zurückzuziehen.  


Wie beim Wechsel zwischen Tag und Nacht, den Jahreszeiten oder den Gezeiten des Meeres, wie etwa Ebbe und Flut, ist alles im Leben einem stetigen Wandel unterworfen. Manches geht, manches bleibt und Neuanfänge finden ihren Anfang. Die Kunst ist es, in dem stetigen Wandel, stets loszulassen und Neues im Leben zu begrüßen. In der Rauhnacht betrachten wir alle Veränderungen des vergangenen Jahres, spüren in uns was hat uns gut getan was nicht.

Atme einmal tief ein und wieder aus und überlege: „Was hat mir in diesem Jahr besonders gut-getan?“ Lass deinen Gedanken freien lauf und erinnere dich an schöne Momente dieses Jahres. Genieße die schönen Erinnerungen bewusst in diesem Moment.


----- PAUSE


Dann widme dich den Situationen oder Dingen, die dir nicht so gutgetan haben. Vielleicht gibt es manche Erinnerungen, bei den du klar wahrnehmen kannst, dass diese nicht mehr dein Leben bestimmen sollen. Spüre auch bei tief in dich hinein und erfühle: „Was möchte ich loslassen, verabschieden oder beenden?“


---- PAUSE


Wenn du die Themen visualisiert hast, dann lasse sie bewusst los. Stelle dir in Gedanken vor, wie du ein Fenster in einem Raum öffnest. Verabschiede dich nun friedvoll und ruhig von dem, was dir nicht guttut und stelle dir vor, wie alles, was dir nicht mehr dient, den Raum durch das geöffnete Fenster verlässt.

 

----- PAUSE


Spüre nach und stelle dir den frei gewordenen Raum vor. Vielleicht tut es etwas weh, weil es viele Jahre vertraut war, aber vielleicht bist du einfach nur voller Freude oder Erleichterung. Egal wie du fühlst, jedes Gefühl darf da sein. Atme tief durch, lasse vollends los. Und schließe nun in Gedanken das Fenster wieder mit dem Bewusstsein, das nun Raum für Neues für dein zukünftiges Lebens geschaffen wurde.


---- PAUSE


Alles, was auf dieser Erde bereits erschaffen wurde, ist anfangs lediglich einem Gedanken entsprungen, eine unsichtbare Energie im Kopf. Eine Idee, die langsam Formen annimmt, bis die Vision sichtbarer Teil des Lebens wird.


Die Rauhnächte laden als nächstes dazu ein, Inne zu halten und dein wahres ich, deine Träume und deine Wünsche zu erspüren. Nun richte deine Aufmerksamkeit auf den Neubeginn. Spüre Aufbruchsstimmung und Vorfreude auf neue Erlebnisse, Menschen oder Dinge, die dir wichtig sind. Erspüre auch hier in aller Ruhe, wie soll meine Zukunft aussehen? Was soll nächstes Jahr Teil meines Lebens werden? Lass dir Zeit und formuliere in Gedanken so genau wie möglich deine Vision.


----- PAUSE


Wir haben nun unsere Wünsche klar formuliert und erste Impulse mental ans Universum gesendet. Spüre nun nach. Lasse innerlich alles los und gehe ins Vertrauen, dass sich alles nach deinen Vorstellungen entwickeln wird. Ruhe noch etwas in Stille und genieße den Moment der Transformation und der Vorfreude auf das Neue.


---- PAUSE


Nun richte langsam wieder deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Atme ein paar Mal tief ein und aus. Räkle dich, bringe in deinen Körper wieder etwas Bewegung. Dann richte dich langsam auf öffne wieder die Augen.  



Ich wünsche dir, dass all deine Visionen & Wünsche der Rauhnachtmeditation in Erfüllung gehen.


Eure Christine




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Was ist eine Sonnenwende?

Die Sonnenwende startet am 21. Juni, der Monat mit den meisten Sonnenstunden. Danach werden die Tage wieder kürzer.

Wenn auf der Nordhalbkugel die Sonne den höchsten Punkt am Himmel erreicht, feiern viele Menschen diesen besonderen Tag in dem sie sich mit den jahreszeitlichen Zyklen verbinden. Zu Ehren dieses Tages werden beispielsweise wunderschöne Sonnenwendlagerfeuer von den Menschen entzündet. Ein Ritual, das vorallem in den Bergen ein uralter Brauch ist. Viele Mythen ranken sich um diesen besonderen Tag und der kürzesten Nacht im Jahr. Eine besonder Zeit der man unbedingt etwas Beachtung schenken sollte.

Meditation zur Sonnenwende


Mit dieser Meditation möchte ich euch auf diese besondere Zeit einstimmen.

Viel Spaß beim lesen oder vorlesen!


Lege dich entspannt auf die Matte, Arme und Beine dürfen weit von dir gestreckt sein. Schließe die Augen und atme ganz bewusst, 2 – 3 mal tief ein und aus. Lasse deinen Atem fließen, entspanne deine Kiefermuskulatur – der Mund ist ganz locker und darf etwas aufgehen - entspanne die Nackenmuskulatur – so dass der Kopf ganz automatisch seitlich in seine Wunschstellung fällt.


Nimm deinen Atem bewusst war – mit dem Einatmen gönnst du deinem Körper Regeneration und Energie für deine Zellen und mit dem Ausatmen findest du in friedliche Entspannung. Fühl dich geborgen, in dieser kleinen Auszeit vom Alltag.


Mit jedem Atemzug mehr, genießt du die friedliche Stille, die in dir aufkommt. Gönne dir ganz bewusst diese Ruhe und blende alle Alltagsgedanken aus, so dass du für diesen Moment in eine angenehme, tiefe Entspannung gleiten kannst. Deine Arme und Beine werden immer schwerer, die Muskulatur immer weicher und du sinkst förmlich in eine tiefe Entspannung. Wenn du noch achtsam bist, lausche meinen folgenden Worten oder nehme diese wie einen angenehm im Hintergrund plätschernden Bach war und gleite weiter in eine tiefe meditative Entspannung.


Diese Woche war Sonnwende, an diesem Tag erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel den höchsten Punkt am Himmel. Am Tag der Sonnwende scheint die Sonne auf der Nordhalbkugel am längsten und der Sommer beginnt.

Am Tag der Sonnenwende feiern viele Menschen die Erde, das Licht und die Sonne. Bei diesem besonderen Anlass verbindet man sich spirituell mit den jahreszeitlichen Zyklen mit der Sonne, der Erde und dem Kosmos. Die Sonnenwende ist die Zeit für einen Wandel und Selbstreflektionen.


---- PAUSE


Atme tief ein - und nehme dich in diesem Moment ganz bewusst war. Stelle die in Gedanken folgende Fragen: Welche Emotionen begleiten mich gerade? Weshalb sind Sie derzeit Teil meines Lebens?


Lass den Atem weiter fließen. Und spüre wie er deine Zellen nährt. Gibt es etwas, was dir derzeit nicht mehr dient? Dinge, mit denen du nicht mehr übereinstimmst? Gibt es Situationen in deinem Leben, die deinem Wachstum nicht mehr dienen?


---- PAUSE


Nimm diese Situation bewusst war und lasse sie los – stelle dir vor, wie sich in diesem Moment dein Wandel in dir vollzieht. Du Altes loslässt und somit neuen Raum für neue Erfahrungen und Wachstum in deinem Leben frei gibst.


Die Sommersonnenwende, der nördlichen Hemisphäre, in der wir in Europa leben, ist ausgerichtet mit dem Element Feuer, der Antrieb durch Willen feuriger Leidenschaft. Jetzt zur Sonnwende ist es die ideale Zeit um neue Übereinstimmungen im Leben zu finden, denen du mit Enthusiasmus in der 2. Jahreshälfte nachgehen kannst. Nun hast du die Möglichkeit mit voller Kraft und Power, die du im Vorjahr in dir manifestiert hast, neue Wege zu gehen, Menschen kennenzulernen und neue Gewohnheiten in dir zu kultivieren.


---- PAUSE

                   

Stelle dir vor, wie du wieder neue Türen öffnest, positiver sich Wandel in dir vollzieht und du gestärkter als zuvor das 2. Halbjahr betreten kannst.

Atme nochmals ganz tief ein und spüre, wie diese neue Kraft sich in dir ausbreitet. Eine wohlige tiefe Ruhe und Gelassenheit überkommt dich. Deine neuen Absichten sind nun festgelegt und die Wege ebnen sich.


Die Sommersonnenwende lehrt uns zudem Geduld, sie gibt einen langsamen, sicheren Rhythmus vor, in dem die neuen Erfahrungen und Ereignisse in unser Leben treten werden. Nichts kann mit Zwang beschleunigt werden. Deshalb lasse los und gib dich dem neuen Weg ohne Anstrengung hin. Lass dein Ego, das Streben nach mehr bewusst ruhen und gehe jeden Schritt achtsam und langsam. Lass die neue Fülle in ihrem natürlichen Lauf der Zeit zu dir kommen mit Vorfreude, dass sich alles zu deinem Besten wandeln wird.


---- PAUSE


Dreh dich zur Seite und ziehe deine Kniee zu dir ran. Spüre nach, was die Praxis mit dir gemacht hat. Lass bewusst alle Emotionen in die hochkommen, egal welcher Art sie sind und nehme dich liebevoll in den Arm.


---- PAUSE


Nun atme ganz tief ein und fange an dich zu räkeln, während du mit tiefen Atemzügen wieder deinen Körper weckst. Wenn du so weit wach bist, setze dich noch mit geschlossenen Augen in den Schneidersitz und spüre nach. Genieße noch für einen kleinen Moment die tiefe Ruhe und Stille in dir. Dann öffne die Augen, atme ein und nehme beide Arme seitlich nach oben über deinen Kopf, bis sich die Hände treffen. Und atme aus und ziehe die geschlossenen Hände wieder vor deine Brust. Wiederhole dies 3 x. Willkommen zurück in der Gegenwart.


Viel Spaß beim Vorlesen.


Eure Christine

 


Lust auf eine sinnliche Yogastunde mit unseren liebevoll ausgesuchten Meditationen & Phantasiereisen?

Dann schau dich mal um, wir freuen uns dich bei uns begrüßen zu drüfen.

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Welche spirituelle Bedeutung hat der Herbst?

Der Herbst ist eine besondere Zeit, in der wir langsam vom energievollen Sommer ablassen. Die Tage werden dunkler und der Herbst fordert uns auf, das Tempo langsam wieder aus unserem Alltag zu nehmen.  Aus spiritueller sicht startet nun die Zeit für eine Innenkehr. Die Natur ist ein wunderbarer Spiegel der Eigenschaften des Herbstes. Die Tage werden kürzer, die Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor, Pflanzen verwelken und die Bäume ziehen ihre Energie von außen ab, in dem sie Tag für Tag ihr Blätterkleid verlieren.


Aus energetischer sicht ist der Herbst dem chinesischen Element "Metall" zugeordnet, das u.a. für Selbstsicherheit, aber auch für die Freisetzung von (Rest-)energien steht, die nach der Ruhephase im Winter, wieder Raum für neues Leben im Frühjahr geben. Der Herbst gibt Raum zur Innenschau, Zeit sich von Überflüssigem zu trennen. Er strahlt Ruhe aus, die uns Menschen ermöglicht, sich vom energiegeladenen Sommer etwas auszuruhen. Es ist eine gute Zeit, um im Haus etwas Auszumisten, sich der eigenen Gesundheit, wie etwa einer Fastenkur, zu widmen oder den Tag mit einer kleinen Meditation zu starten.

Herbst-Meditation
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Meditation zur Sonnenwende

                 

Anbei ein kleiner Meditationstext dazu für euch.

Viel Spaß beim lesen bzw. vorlesen. Ihr könnt den Text auch gerne als pdf downloaden

(siehe Button oben).



Lege dich entspannt auf den Rücken. Deine Beine fallen locker auseinander. Achte darauf, dass du bequem liegst. Ggf. deckst du dich mit einer kuscheligen Decke zu oder legst ein weiches Kissen unter deinen Kopf.


Nun schließe die Augen und atme ganz bewusst 2, 3 x tief ein und aus. Stelle dir vor, wie dadurch die Last des Alltags von deinem Körper abfließt und du durch deinen Atem langsam zur Ruhe kommst. Lass deinen Atem fließen, wie auf- und abschwingende Wellen auf einem See. Deine Nackenmuskulatur wird locker, dein Kopf fällt dadurch sanft in seine Wunschrichtung. Stell´ dir vor wie sich deine Schultern und Oberarme entspannen und deine Glieder immer schwerer werden.


Schalte deine Alltagsgedanken ab und lausche meiner Stimme, wie ein angenehm plätschernder Bach im Hintergrund. Wenn du noch achtsam bist, höre mir zu und wenn du langsam in eine Entspannung gleitest und du nicht mehr genau meinen Worten folgen kannst, ist das auch in Ordnung. Lass einfach los, dein Unterbewusstsein wird trotzdem alles für dich Notwendige aufnehmen.

Spüre wie dein Oberkörper immer schwerer wird und du mehr & mehr in eine friedliche und entspannte Stimmung gleitest. Lass los und gestatte den Beinen und letztlich deinem ganzen Körper sie vollständig zu entspannen. Heute ist Zeit zum Loslassen. Lausche einfach nur meinen Worten und genieße die wohltuende Auszeit:


---- PAUSE


Ich widme diese Mediation dem Herbst. Welche spirituelle Bedeutung hat der Herbst?


Wenn wir in die Natur hinausschauen, zeigt diese uns in wunderbarer Weise die spirituelle Bedeutung für uns Menschen. Die Tage werden kürzer, manchmal ist es etwas trüb und die Bäume zeigen ihr farbenfrohes Blätterkleid, das sie Tag für Tag langsam abwerfen. Der Herbst bedeutet Innenkehr, sich von Überflüssigem, wie ein Baum die Blätter, zu trennen.


Wenn die Tage dunkler werden, ist es Zeit für eine Innenkehr, um sich auszuruhen und ein idealer Zeitpunkt sich mehr auf die eigene Gesundheit zu fokussieren, wie etwa eine Fastenkur zu starten, oder den Tag mit einer kleinen Meditation zu beginnen.


Aus energetischer Sicht ist der Herbst dem chinesischen Element „Metall“ zugeordnet. Das Element Metall macht uns zielstrebiger, energischer & selbstsicherer. Es steht zudem für die natürliche Freisetzung von Energie und für das Loslassen von Lebensbereichen, die uns nicht mehr guttun. Wie auch die Tiere und Natur sich zurückziehen, werden wir nun eingeladen unseren Blick nach innen zu kehren. …eine ideale Zeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen, nachzuspüren und durch innehalten oder gar regelmäßige Meditation zu erspüren, was guttut und was dient dir nicht mehr. Spür mal bewusst in euch hinein. Was möchte ich eigentlich loslassen? Was tut mir derzeit nicht gut? Lass dir Zeit und überlege in Ruhe…, vielleicht tauchen Bilder auf, vielleicht sind es Emotionen, die in dir hochkommen. Gib der Frage Zeit – was tut mir nicht mehr gut?


---- PAUSE


Weißt du schon, was du ändern möchtest? Gut – dann fokussiere dich auf das Gefühl, des Loslassens. Wenn es etwas ist, dass sich nicht sofort ändern lässt, dann gib dem Gefühl einfach Raum, schenk ihm seine volle Aufmerksamkeit. Sei dir bewusst, dass Alles kommt und geht. Wie die Jahreszeiten, Ebbe und Flut.


Schon allein die Intension etwas zu loslassen, bringt dich ein Stück näher zu neuen unberührten Pfaden. Neue wunderschöne Wege des Lebens, die du nicht beschreiten würdest, wenn du nicht mal vom alten Weg ablässt.


Es gibt einen irischen Segenswunsch, den ich dir heute wünschen möchte.


Er heißt: „Mögen Zeichen an der Straße deines Lebens sein, die dir sagen, wohin du auf dem Wege bist. Mögest du die Kraft haben die Richtung zu ändern, wenn du die alte Straße nicht mehr gehen kannst.“

Nun atme noch einmal bewusst tief ein und aus und verabschiede dich von den Dingen, die ihr loslassen möchtet. Stellt euch vor, wie jeder eurer Atemzüge euch reinigt und der ruhige Herbst dir hilft, deinen Vorstellung immer näher zu kommen und nun Raum für einen wunderschönen neuen Abschnitt in deinem Leben geschaffen wird.


---- PAUSE


Nun nimm deine Arme zur Brust, atme tief ein und beim Ausatmen streckst du kraftvoll die Arme zur Decke. Wiederhole noch einmal, Arme zur Brust atme einem  und beim Ausatmen  bring die Arme wieder zur Decke. Noch ein letztes Mal ein --- & und aus----.  Spüre kurs nach, was die Meditation mit dir gemacht hat.


Dann setze dich, mit Ruhe in deinem Tempo langsam wieder auf. Lasst dir Zeit, wenn du soweit bist, öffne wieder deine Augen.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Herbst.       

 


Dann setzt euch, mit Ruhe in eurem Tempo langsam wieder auf. Lasst euch Zeit, wenn ihr so weit seid, öffnet die Augen.


Ich wünsche euch einen wunderschönen Herbst!


Eure Christine


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