Woher kommt der Granatapfel?
Es ist nicht genau belegt, woher die Frucht stammt. Man vermutet jedoch, dass sie ursprünglich aus West und Mittelasien kommt. Bereits in der griechischen Mythologie als auch im Mittelalter und sogar in der Bibel fand Sie bereits als symbolträchtige Frucht Erwähnung.
Aber Achtung, wer sich einen Granatapfel ins Haus holt, sollte sich schützen! Sein blutroter Saft geht nie mehr aus Blusen oder T-Shirts raus …
… wer sich aber traut, den erwartet ein Kraftpaket mit vielen Nährstoffen!
Was kann der Granatapfel?
Der Granatapfel enthält neben Spurenelementen und Polyphenolen, vor allem Antioxidantien, die als Radikalfänger bekannt sind. Wer jeden Tag aus Überzeugung (wegen der Antioxidantien) ein Gläschen Rotwein oder Blaubeersaft trinkt, der sollte auf Granatapfelsaft umsteigen. Er übersteigt mit seinem Antioxidantgehalt alle Früchte.
Zudem enthalten Granatäpfel Mineralstoffe und Vitamine. Neben Kalium und Eisen, sind B-Vitamine und ein bisschen Vitamin C enthalten.
Forscher von der University of Lousville haben durch Experimente mit Mäusen belegen können, dass die Inhaltsstoffe von Granatäpfeln die Barrierefunktion des Darms verbessern. Vor allem Patienten mit Darmkrankheiten, wie etwa Morbus Crohn, profitieren von der Frucht ganz besonders. Entzündliche Beschwerden können durch den regelmäßigen Verzehr gelindert werden.
Fakt ist, wem der Granatapfel schmeckt, sollte die Frucht in seinen Speiseplan integrieren. Auf jeden Fall tun wir unserem Körper, insbesondere unserer Darmgesundheit, einen großen Gefallen.
Nährwerte (pro 100 Gramm):
Energie 78 kcal
Fett 1g
Kohlenhydrate 16g
Mineralstoffe (mg)
Vitamine
(Quelle:https://www.apotheken-umschau.de/Granatapfel)
Jeder weiß, dass Zitronen reich an Vitamin C sind und das Immunsystem bei Erkältungen stärken. Aber was können sie noch? Weshalb sollten wir Zitronen in unsere Ernährung integrieren?
Zitronen haben in der Tat so einiges „auf dem Kasten“!
Zitronen sind eine gute Vitamin C-Quelle, denn eine Zitrone enthält etwa 31 mg Vitamin C, was 51% der täglichen Referenzaufnahme (RDI) entspricht.
Untersuchungen zeigen, dass Vitamin-C-reiches Obst und Gemüse das Risiko für Schlaganfälle & Herzkrankheiten verringert. Aber auch die Ballast- und Pflanzenstoffe in Zitronen könnten einige Risikofaktoren für Herzerkrankungen signifikant senken. Beispielsweise ergab eine Studie, dass 24 Gramm Zitrusfaserextrakt, über einen Monat eingenommen, den Gesamtcholesterinspiegel im Blut senkt. Zudem senken auch die Zitronen enthaltenen Pflanzenverbindungen (Hesperidin und Diosmin) den Cholesterinspiegel. Somit ist die Zitrone ein wunderbares Mittel zur Verhinderung von Herzkreislauferkrankungen.
Zitronen werden oft als Lebensmittel zur Gewichtsreduktion beworben, und es gibt einige Theorien, warum dies so ist. Untersuchungen zeigen, dass pflanzliche Verbindungen in Zitronenextrakten auf verschiedene Weise zur Verhinderung oder Verringerung der Gewichtszunahme beitragen können. In einer Studie erhielten Mäuse mit Mastdiät Zitronenpolyphenole, die aus der Schale extrahiert wurden. Sie nahmen weniger Gewicht und Körperfett zu als andere Mäuse. Da es allerdings noch keine entsprechende sicher Quelle gibt, die bestätigt, dass Menschen durch den Verzehr von Zitronen abnehmen, ist dies nur eine Annahme.
Gerade Frauen leiden häufig unter einer Anämie. Auch Vegetarier und Veganer müssen achtsam sein, genug Eisen zu sich zu nehmen. Zwar enthalten Zitronen etwas Eisen. Ihre Hauptaufgabe ist jedoch die Anämie zu verhindern, indem sie die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln verbessern. Die Kombination aus eisenhaltigem Fleisch oder Gemüse, wie Spinat oder Brennesel, mit Zitrone ist der Schlüssel zur idealen Eisenaufnahme. Durch das Vitamin C kann der Körper das Eisen besser absorbieren! Wer also an Eisenmangel leidet, kann vielleicht bei seiner nächsten Mahlzeit Zitrone integrieren und somit einer Anämie vorbeugen.
Zitronen bestehen zu etwa 10% aus Kohlenhydraten, meist in Form von Ballaststoffen und einfachen Zuckern. Die Hauptfaser in Zitronen ist Pektin, ein Ballaststoff, der mit mehreren gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Ballaststoffe verbessern die Darmgesundheit und verlangsamen die Verdauung von Zucker und Stärke, was wiederum zu einem verringerten Blutzuckerspiegel führen kann. Voraussetzung ist jedoch, dass die Zitronen im Ganzen mit Fruchtfleisch verzehrt werden, was vermutlich nicht jeder mit vollem Genuss jeden Tag machen würde.
Fazit jedoch ist, dass die Zitrone unser Immunsystem und unsere Gesundheit stärkt. Dies sind nur einige vorteile. Es gibt noch einige weitere Aspekte, weshalb die Zitrone im Rahmen einer gesunden Ernährung nicht fehlen sollte.
Kleiner Tipp, vielleicht verwendet Ihr bei der Zubereitung Eures Salates einfach mal statt Essig den Saft einer Zitrone. Das Dressing schmeckt wirklich hervorragend und ihr tut zugleich etwas Gutes für eure Gesundheit.
Nährwerte (1 geschälte Zitrone / 100g):
Gesättigte Fettsäuren 0 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0 g
Ballaststoff 2,8 g
Kohlenhydrate 9 g
Fettgehalt 0,3 g
Kalorien 29
Zucker 2,5 g
Protein 1,1 g
Cholesterin 0 mg
Mineralstoffe
Vitamine
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